Die Firma Great Lakes Metal Stamping hat ihre Anlagen mit der Unter­stützung von AP&T automatisiert

Im Frühjahr 2012 stand Great Lakes Metal Stamping aus Alabama in den USA vor einer großen Herausforderung. Für das Unternehmen bestand die Möglichkeit, viel­versprechende Geschäfts­beziehungen aufzubauen, aber die Anforderungen der Kunden setzten den schnellen Kauf von neuen Pressen und Automations­anlagen voraus. Man wandte sich an AP&T und bat um eine Lösung für diese Konstellation.

„Damit wir das Projekt bewältigen und den Zeitrahmen einhalten konnten, mussten wir vorhandene Einheiten flexibel integrieren und Probleme gemeinsam schnell lösen“, erinnert sich Keith Hettig, Geschäftsführer von Great Lakes Metal Stamping. 

Das Unternehmen Great Lakes Metal Stamping in Cusseta, Alabama, stellt Blechbauteile für Kunden aus verschiedenen Branchen her, u. a. für die Automobil- und Weißwaren­industrie. Für die Ausweitung der Geschäfts­möglichkeiten musste die Produktions­kapazität in kurzer Zeit erhöht werden. 

Schneller Prozess  

Keith Hettig erkannte die Kompetenz von AP&T im Bereich der Automation schnell. Der erste Kontakt zwischen Great Lakes Metal Stamping und AP&T fand am 6. März 2012 statt. 

„Zwei Tage später konnten wir einen ersten Vorschlag präsentieren. Noch vor Ende des Monats hatten wir in allen Punkten eine Einigung erzielt“, erzählt Stefan Knudsen, Vertriebs­mitarbeiter bei AP&T North America und zuständig für dieses Projekt.

Für die Kooperation zwischen AP&T und anderen Herstellern wurde eine Lösung gefunden, bei der insgesamt neun neue mechanische Pressen mit Anlagen von AP&T automatisiert wurden. Zum Lieferumfang gehörten auch zwei Monobar 80, ein Shuttle sowie Steueranlagen und Sicherheits­systeme. Die Anlage wird in erster Linie zur Herstellung von Bauteilen für Bremskraft­verstärker in PKW eingesetzt. 

„Dank unserer modularen Systemstruktur konnten wir eine schnelle kunden­spezifische Lösung auf der Grundlage von Standard­komponenten erstellen. In der ersten Augustwoche 2012 war die Anlage vor Ort im Werk. Seitdem war sie ununterbrochen in Betrieb“, freut sich Stefan Knudsen. 

Der Zeitraum von der ersten Projektbesprechung bis zum Produktionsbeginn betrug weniger als fünf Monate – alle Beteiligten mussten im Rahmen direkter Kontakte zusammenarbeiten. Von links nach rechts: Rick Nicholson, Projektleiter von AP&T; Ben Jones, Produktionstechniker von Great Lakes Metal Stamping und Stefan Knudsen, Vertriebsleiter von AP&T.
Uneingeschränkte Flexibilität: Die neun Pressen können entweder als integrierte, voll automatisierte Produktionsanlage verwendet oder in zwei kleinere Anlagen aufgeteilt werden. Jede Presse kann außerdem manuell im Einzelbetrieb laufen.
Zum Lieferumfang von AP&T gehörten auch zwei Monobar 80, ein Shuttle sowie Steueranlagen und Sicherheitssysteme.

Flexible Lösung

Ein wichtiger Ausgangspunkt dieses Projekts bestand darin, dass die Lösung flexibel  und sich schnell auf neue Produkte umstellen lassen musste. Die neun Pressen können entweder als integrierte, voll automatisierte Produktions­anlage verwendet oder in zwei kleinere Anlagen aufgeteilt werden. Jede Presse kann außerdem manuell im Einzelbetrieb laufen.

„Wir bekamen die von uns benötigte Lösung im Rahmen der Zeitvorgaben. AP&T war in diesem Team ein unverzicht­barer Akteur. Gemeinsam gelang es uns, dieses wichtige Projekt umzusetzen“, erklärt Keith Hettig.

Fakten zu Great Lakes Metal Stamping, Inc.

  • Herstellung gepresster Blechbauteile für unterschiedliche Branchen, u. a. für die Automobil- und Weißwaren­industrie. 
  • Das Unternehmen verfügt über Produktionsanlagen in Bridgman, Michigan, und Cusseta, Alabama, in den USA. 
    Great Lakes Metal Stamping befasst sich sowohl mit Prototypen und kleinen Baureihen als auch mit der Massen­produktion. 
  • Die Erstellung von Werkzeugen sowie Press-, Schweiß- und Montagearbeiten gehören auch zum Angebots­spektrum des Unternehmens.  

Mai 2014

Kontakt­­aufnahme zu AP&T
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